Erweiterte Stellungnahme und Analyse der Fehlleitung beim 10K CityRun

Liebe Läuferinnen und Läufer! Vielen Dank für die hier geäußerten Rückmeldungen. Bitte entschuldigt, was gestern auf der 10km-Strecke passiert ist. Nach Zusammentragen von Berichten und Aussagen des Teams und den Behörden, die für die Streckensicherheit verantwortlich sind, ergeben sich folgende im Statement von Veranstalter geäußerten Erkenntnisse:

„Es ist unser ureigenstes Interesse, perfekte Rahmenbedingungen für die sportlichen Herausforderungen zu schaffen. Dazu gehören die Sicherheit für alle Teilnehmer*innen, aber klarerweise auch sauber vermessene Strecken, die den internationalen Standards entsprechen. Deshalb sind alle unsere genormten Bewerbe AIMS-vermessen und im Global Calendar von World Athletics zu finden. Aber was nützen den Regeln entsprechende Strecken, wenn sie nicht korrekt belaufen werden? Und dies ist am Sonntag passiert. Durch ein in der Dimension nicht ganz erwartetes Verkehrsaufkommen im Bereich Moosfeldstraße/Nußdorferstraße musste der Fokus der Polizei verstärkt auf deren Aufgabe, die Sicherheit aller Teilnehmer*innen zu wahren – gelenkt werden. Dadurch entstand eine Lücke bei der Orientierung und einige Läufer verpassten ohne ihr Verschulden(!) eine Abzweigung zur Nußdorferstraße. Somit wurde die 10K-Strecke entscheidend verkürzt. Wir müssen sie aus der Wertung nehmen, werden Ihnen aber eine Ersatzleistung anbieten.

Durch die Reaktion auf diesen Umstand kam es zu einer Verkettung unglücklicher Umstände. Denn durch ein Nachrücken der Absperrposten wurde eine weitere nicht bzw. falsch besetzt. Das führte zu einer Verlängerung der Strecke. Wir können es selber kaum glauben, dass das passiert ist. Tatsächlich belaufen wurde somit eine von uns früher genutzte Viertelmarathonstrecke. Somit haben wir aus dem 10K einen Viertelmarathon gemacht. Eine kleine Unschärfe begleitet uns trotzdem, weil natürlich nicht aktuell vermessen.

Wir entschuldigen uns bei allen Betroffenen und versichern, dass wir aus dem gestrigen Tag sehr viel gelernt haben bzw. lernen mussten! Da von den Salzburger Behörden keine Bodenmarkierungen erlaubt werden, denken wir nun an eine Lösung, die wir schon im Oktober bei den Österreichischen Meisterschaften über 10K testen wollen.

Liebe Läuferinnen, liebe Läufer – vielen Dank für Euer Verständnis!

Wir wünschen Euch weiterhin viel Spaß beim Laufen und freuen uns auf ein Wiedersehen bei unseren nächsten Laufaktivitäten.“

Alles Gute und lieben Gruß, das Team SportImPuls & Johannes Langer